Vom 23. Mai bis zum 6. Juni werden in Mainz vier talentierte und visionäre KünstlerInnen mit afrikanischen Background das Thema der Restitution des afrikanischen Kulturerbes reflektieren.

​

"Afrikanisches Kulturerbe muss restituiert werden!" Dieses Argument wird von vielen afrikanischen Kultur- und PolitikakteurInnen geteilt.

 

Während solche Argumente seit der Unabhängigkeit verteidigt und gehört wurden, ist es erst in den letzten Jahren, dass viele Akteure in den Kunstszene von hier und anderswo die Komplexität des Themas der Restitution erkannt haben.

​

Was sollte restituiert werden? Wie sollte es restituiert werden? Kann es eine vollständige Restitution geben? Wie könnte die Restitution, sowohl materiell als auch immateriell, in 40 Jahren aussehen?

Durch diese Ausstellung möchte Cheria Essieke (New Afro), die Kuratorin, eine Diskussion über die Zukunft der Restitution des afrikanischen Kulturerbes initiieren, indem sie eine Plattform für afrikanische Kreative bietet, sich durch ihre Kunstwerke auszudrücken.

​

Wir danken dem Institut français Mainz, seinen Partnern und den Kultursommer Rheinland-Pfalz Förderung für die Unterstützung dieses kulturellen Projekts, das wir hoffen, dass es weiter wachsen wird.

 

Wir danken auch Prof. Dr. Markus Messling (Direktor des Käte Hamburger Kollegs für kulturelle Praktiken der Reparation an der Universität des Saarlandes) und Dr. Anna-Maria Brandstetter (Kuratorin der Ethnografischen Studiensammlung und Direktorin des Instituts für Ethnologie und Afrikastudien an der Universität Mainz) für ihre Teilnahme an unserer Paneldiskussion, die am 24.05.2024 im Institut français Mainz stattfinden wird.

​

Bleiben Sie dran für weitere Informationen und unser Ausstellungsprogramm.

​

Aber zuerst, lernen Sie die KünstlerInnen kennen: Chelsea Odufu (Filmemacherin, Fotografin, bildende Künstlerin), Ibaaku (Musikproduzent und DJ), Chidi Nwaubani (Multidisziplinärer Künstler), Nuits balnéaires (Fotografin, Dichterin, bildende Künstlerin).