NAZO PO TOZALI... on the way to find myself.

ABOUT THE EXHIBITION:

Wer bin ich? Was definiert mich?

Inwieweit werden wir von unserer Umgebung, unserem Erbe, den Entscheidungen anderer geprägt? Ist das Leben nicht eine ständige Suche nach dem eigenen Selbst? Und wenn ja, wie sehr werden wir von anderen definiert? In welchem Maß wiegt die Vergangenheit derjenigen, die uns ähneln, auf dem, was wir sind? Sind wir für immer verbunden?

„Naza po tozali“ bedeutet auf Lingala: „Ich bin, weil wir sind.“ Diese tiefgehende Reflexion gab den Anstoß zu dieser Ausstellung, getragen von dem Wunsch, ein Thema, ein Konzept zu erkunden, das heute mit besonderer Intensität nachhallt. Inmitten einer globalen Identitätskrise – geprägt vom Erstarken extremistischer Gruppen, die exklusive Identitäten fordern, vom Erwachen einst unterdrückter Völker, von Wellen heimlicher Migration und der zunehmenden Normalisierung hasserfüllter und „remigrations“-orientierter Diskurse – stellt sich eine zentrale Frage: Wer sind wir in der heutigen Gesellschaft?

Die Idee eines gemeinsamen „Wir“, einer Identität, die…